Innerhalb der Komplementärmedizin besitzen Eigenblutbehandlungen einen enormen Stellenwert und sind eine sinnvolle Ergänzung unseres ganzheitlichen Ansatzes.

Bei der Eigenblutbehandlung wird eine geringe Menge Blut aus der Vene entnommen. Dieses Blut wird dann in das Gesäß zurückinjiziert. Jede Eigenblutinjektion führt dadurch zu einer Immunantwort des Körpers auf das zurückinjizierte Blut und damit zur Verbesserung der immunologischen Gesamtsituation.

dr_spiekermann__portrait_dortmund_pano-fotografie_danieldreyer001-2Leider sind bisher sehr wenige Studien zur Wirksamkeit der Eigenblutbehandlung durchgeführt worden. Eine englische Studie konnte zumindest für Herpes Zoster einen Wirksamkeitsnachweis (http://online.liebertpub.com/doi/abs/10.1089/acm.1997.3.155) erbringen. Die Wirksamkeit ist jedoch in der täglichen Praxis tausendfach bestätigt worden. Ärzte setzen Eigenblutbehandlungen seit mehr als 100 Jahren ein, weil sie von der Wirksamkeit dieser Methode überzeugt sind.

Wir setzen die Eigenblutbehandlung bei folgenden Indikationen ein:

  • Wiederkehrende Infekte
  • Erschöpfungszustände